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Regina Most

Seit den achtziger Jahren steht Regina Most im Opernhaus auf den Magdeburger Brettern, die die Welt bedeuten. Gleich nach ihrem Gesangsstudium wird sie in der Elbstadt engagiert und ist ihr seitdem treu geblieben. Inter.Vista erzählt sie, warum sie vor Lampenfieber lieber hechelt, was sie von Jeanslöchern im Theater hält und wie sich die Opernhaus-Bühne nach 36 Jahren anfühlt.

Interview und Fotos: Stefanie Schreckenbach

Sie stehen seit fast vier Jahrzehnten auf der Magdeburger Bühne. Haben Sie noch Lampenfieber?
Ich habe immer Lampenfieber, egal wie groß die Rolle ist. Bei kleinen Rollen manchmal sogar noch mehr. Wenn man immer mit einem gewissen Level an Lampenfieber zu tun hat, hat man bei einer kleineren Rolle wenig Chance, das abzubauen. Bei einer großen Rolle wird man sicherer und kann was gutmachen.

Haben Sie Tricks gegen Ihr Lampenfieber?
Nein, einige Tricks meiner Kollegen fallen nicht in mein Repertoire. Zum Beispiel Yoga oder autogenes Training. Lampenfieber gehört zum Leben auf der Bühne dazu. Ich habe Tricks gar nicht erst ausprobiert. 

Inter.Vista, Regina Most, Foto: Stefanie Schreckenbach

Inter.Vista, Regina Most, Foto: Stefanie Schreckenbach

Sie sind seit den achtziger Jahren hier in Magdeburg engagiert. Haben Sie in den 36 Jahren durchgehend am Opernhaus gespielt?
Ich habe im Wesentlichen nur in Magdeburg gespielt. Woanders hatte ich nur Gastspiele. Ich hatte viele Angebote, aber dann war ich in Magdeburg, die Kinder waren klein und ich konnte nicht so einfach weg.

Sie sind Sopranistin, waren aber immer wieder als Soubrette engagiert. Was genau ist denn eine Soubrette?
Eine Soubrette wird heute als Fach nur noch wenig engagiert. Eine Soubrette ist die Rolle des Mädchens. Also der leichte Sopran, der meistens mit Koloraturen (im Gesang eine schnelle Abfolge von Tönen mit kurzen Notenwerten gleicher Länge, Anm. d. Red.) unterlegt ist. Er wird sehr stark in der Operette oder in Musicals eingesetzt. In der Oper sind das die leichten Sopranrollen, also häufig an jugendliche Rollen gekoppelt. Die Jahre sind mir inzwischen abhanden gekommen. (lacht) Es gibt aber durchaus noch Rollen, die ich machen kann, auch in diesem Fach. Eben ältere Damen oder Frauen. Ich habe immer noch einen guten Stimmumfang. Aber ich kann mich nicht mehr vergleichen mit dem Angebot, was heute an jungen Sängerinnen da ist. Der Maßstab ist hoch. Aber das finde ich toll.

Wie hat sich denn Ihr Stimmenvolumen im Laufe der Jahre geändert?
Die Stimme an sich ändert sich nicht. Man kommt mit einer ausgebildeten Stimme auf den Markt. Dafür studiert man lange. Aber auch nach der Ausbildung muss man die Stimme auf der Bühne weiterentwickeln. Man muss lernen, über den Graben zu kommen, also das Orchester. Die besten Tricks der Schulung, der Schonung und des Transports der Stimme sind reines Handwerk. Im Allgemeinen entwickelt sich bei Soubretten die Mittellage im Laufe der Jahre besser, aber im Alter sinkt die Höhe ab. So, wie man jeden Muskel trainieren kann, lässt sich auch die Stimme trainieren. Eine gewisse Abnutzung, wie man eben Falten kriegt, lässt sich aber nicht verhindern. Die Stimme wird eben im Alter nicht schöner, sondern interessanter. Oder auch uninteressanter. (lacht) Es ist nicht mehr der Glanz der Jugend drauf. Gewisse Rollen sind dann eben nicht mehr drin, während andere Rollendurchaus eine gewisse Patina benötigen.

»Die Stimme wird eben im Alter nicht schöner, sondern interessanter.«

Wie sind Sie Sopranistin geworden?
Sopran ist die Stimmlage, mit der man geboren wird. Die Stimmlage hängt mit der Größe der Stimmbänder und dem Kehlkopf zusammen. Meine Mutter war Sängerin in der Staatsoper in Berlin, mein Vater war leidenschaftlicher Laiensänger. Wir sind von klein auf an Musik herangeführt worden und waren oft in der Oper oder im Theater. Früh stand schon fest, dass ich singen oder schauspielern möchte. Ich habe mich an der Schauspielschule in Berlin beworben. Die fragten, ob ich nicht lieber Gesang studieren wolle? Also bewarb ich mich an der Musikhochschule. Die meinten, ich solle mich an der Schauspielschule bewerben. Da war ich genauso schlau wie vorher und bin an die Hochschule für Musik »Hanns Eisler« gegangen.

Wie kamen Sie nach der Ausbildung an das hiesige Opernhaus?
Es war kein Zufall, denn mein Mann ist Magdeburger. Er ist Hornist und hat auch in Berlin studiert. Ich bin in Berlin aufgewachsen, aber ich fühlte mich nie als Berlinerin. Ich kann Berlin nicht leiden. Es gab damals einen großen Mangel an Hornisten und in Magdeburg war eine Stelle frei. Eine Mitarbeiterin des Opernhauses in Magdeburg wusste, dass in Berlin ein Magdeburger Hornist mit seiner Ausbildung fertig wird. Sie fragte seine Eltern, ob er schon ein Engagement habe. Das war 1979. Für mich war klar, dass ich mich auch hier bewerbe. Wir hatten das große Glück, ein Doppel-Engagement zu bekommen. Zu DDR-Zeiten war das schwierig, heute ist es fast unmöglich. Auf der Bühne stehen, fühlt sich genauso an wie vor 30 Jahren.

Sie kannten Magdeburg bereits durch Ihren Mann und seine Familie. Wie war Ihr erster Eindruck?
Ich kenne Magdeburg seit 1976 und fand die Stadt und das Umland schon immer schön. Zum Beispiel Salbke, wo meine Schwiegereltern wohnten. Gerade da draußen war die Natur toll. Es war Ruhe und kaum hektisch, was mich an Berlin immer störte. Es war ein Vorteil, bei der Familie zu sein. Mein Kind war unterwegs und der Theaterberuf erforderte auch, abends auf der Bühne zu stehen.

»Auf der Bühne stehen, fühlt sich genauso an wie vor 30 Jahren.«

Wie hat sich die Arbeit am Theater verändert? Wie ist es, im Vergleich zu damals, auf der Bühne zu stehen?
Auf der Bühne fühlt es sich genauso an wie vor 30 Jahren. Man muss dieselbe Disziplin mitbringen. Der feste Kollegenstamm war allerdings größer. Heute haben wir in Magdeburg auch mehr Gäste. Das Niveau ist gestiegen, finde ich. Dinge ändern sich: Stil, Darstellung, Kostüme, was Regisseure fordern, wie die Maske arbeitet oder Perücken gemacht werden. Aber aus der eigenen Haut kann man schlecht raus. Man hat eine gewisse Art zu spielen und sich zu bewegen. Jeder Mensch ist im Prinzip sich selbst treu. Wenn man ihn kennt, erkennt man ihn an der Bewegung. Es gibt auch Regisseure, die versuchen daran zu drehen. In dem Augenblick, wo es sich um Dinge handelt, die man fühlen muss, gibt man sich immer selbst Preis und kann nicht aus seiner Haut. Geändert hat sich an dem Beruf für mich nichts. In dem Augenblick, wo es sich um Dinge handelt, die man fühlen muss, gibt man sich immer selbst Preis.

Wie haben sich für Sie die Arbeitsbedingungen nach der Wende geändert?
Früher waren wir mehr oder weniger unkündbar. Heute hat man diese Verträge nicht mehr. Ich hatte das Glück, nach der Wende vom damaligen Intendanten übernommen zu werden und empfinde immer noch große Dankbarkeit.

»In dem Augenblick, wo es sich um Dinge handelt, die man fühlen muss, gibt man sich immer selbst preis.«

Nehmen Sie im kulturellen Bereich heute einen größeren finanziellen Druck wahr?
Kultursubventionen stehen ja immer mal wieder auf der politischen Tagesordnung. Für mich persönlich war die Gage nie das Thema. Ich brauche keinen Pomp zum Leben. Mein Mann hatte eine gute Gage im Orchester und wir lebten immer relativ bescheiden. Aber es gibt gewisse Dinge, an denen nicht gespart werden kann. Was hilft es denn, wenn eine Inszenierung oder ein Theater kaputtgespart werden und die Leute sagen: Nein danke, da kann ich auch in meinem Wohnzimmer fernsehen. Im Theater möchten Zuschauer wirklich etwas Besonderes erleben, denn die Unmittelbarkeit ist genau das, warum Leute ins Theater gehen.

Sie sagten, dass sich der Stil im Theater änderte. Haben Sie dafür ein Beispiel?
Die Maske und gerade Perücken waren verspielter. Es war neckischer mit ein paar netten Löckchen. Die Augen wurden blau und die Augenbrauen als große Balken geschminkt. Heute ist die Maske natürlicher. Es wird mehr mit Eigenhaar und weniger mit Perücken gearbeitet. Deswegen trage ich meine Haare kurz, damit ich doch eine Perücke kriege. (lacht) Bei den Kostümen wurde schon immer sehr akribisch gearbeitet, weil wir eine eigene Schneiderei im Haus haben. Heute gibt es einen stärkeren Mix von Stilen. Man koppelt Modernes zum Beispiel mit barocken Elementen. Man nimmt die Polster, hat aber einen kurzen Rock dazu oder die Puffärmel, aber keine Handschuhe. Genauso, wie man Stücke, die 200 Jahre alt sind in die Moderne transferiert, wird das eben mit Kostümen auch gemacht.

Gibt es eine Lieblingsrolle in Ihrer Karriere?
Meine Lieblingsrolle war von Kindheit an Eliza Doolittle aus My Fair Lady. Die durfte ich auch in Magdeburg geben. Sehr gern habe ich Maria in West Side Story gespielt, weil das eine sehr lyrische Rolle ist. Ich habe immer gern geschauspielert und nicht nur gesungen. Sehr gerne auch Blondchen in Mozarts Die Entführung aus dem Serail oder Adele in Die Fledermaus. Ich habe so viele Rollen gespielt, dass ich eigentlich keine Wünsche mehr habe.

Was ist die schönste Erinnerung, die Sie mit dem Opernhaus in Magdeburg verbinden?
Don Carlos, Ende der neunziger Jahre. Ich habe den Pagen gegeben, mein Mann saß im Orchester, mein großer Sohn stand im Extrachor mit mir auf der Bühne. Und mein kleiner Sohn machte Statisterie und Bühnenmusik, sodass wir alle vier zusammen in einem Stück involviert waren. Eine tolle Sache war die erste Walküre, die ich 1989 machen durfte. Das war von der Atmosphäre her toll. Genau wie 1988 Das Land des Lächelns. Wir spielten vor ausverkauftem Haus und die Leute waren begeistert. Die Atmosphäre damals im Zelt nach dem Hausbrand 1990 ist mir auch in Erinnerung geblieben. Da wurde auf dem Uniplatz ein Kuppelzelt als Übergangsspielstätte aufgebaut. Das war eine tolle Erfahrung, weil es ganz anders zu bespielen war und eine andere Atmosphäre hatte. Es war ein Zelt mit einer richtigen Bühne und einem schönen Raum für das Publikum. Es gab keinen Orchestergraben, aber eine kleine Höhle für die Musiker.

»Wenn man am schlechtesten drauf ist, gibt man die Besten Vorstellungen.«

Sie betonen die Atmosphäre der Inszenierungen. Im Theater ist keine Aufführung gleich, oder?
Nein, das sind sie nie. Man hat gute und schlechte Tage. Auch die Stimme ist nicht immer gleich. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man am schlechtesten drauf ist, gibt man die besten Vorstellungen. Das liegt am Adrenalin. Wenn das Level des Lampenfiebers ein leichtes Flattern, aber kein Hecheln ist, wird man unachtsam und fahriger. Da laufen vor und während der Aufführung im Körper chemische Dinge ab, die man nicht steuern kann.

Wie lange ist die Vorbereitungszeit für ein Stück?
Im Durchschnitt dauert der Regieteil sechs Wochen, je nach Länge des Stücks. Musikalisch ist die Vorbereitungszeit ein wenig anders. Mit Glück erfährt man von einer großen Rolle ein Jahr im Voraus, wenn man Pech hat, drei Monate. Die Vorbereitung auf eine Rolle macht man zunächst allein, dann arbeitet man mit einem Repetitor Früher war die Vorbereitungszeit mitunter so knapp, dass man sich umfangreiche Rollen wirklich in den Hals singen musste. Knallhart jeden Tag üben. Immer dieselben Kolorationen, immer dieselben Töne.

Haben Sie das Gefühl, dass sich das Publikum in Ihren Bühnenjahren verändert hat?
Klatschen ist immer noch Klatschen, aber früher haben die Leute nur ›Bravo‹ gerufen, wenn es ihnen gefallen hat. Heute sind es ›Brava‹ für Frauen und ›Bravo‹ für Männer. Das Publikum ist mutiger geworden. Es gibt auch Standing Ovations und durchaus Blumen. Und es wächst Publikum nach, das anders gekleidet zu Aufführungen kommt. Ich weiß, es ist modern, Löcher in der Jeans zu haben, Fransen an den Hosen, offene Turnschuhe und überall Schnipsel dran. Man gewöhnt sich an den Anblick. Ich habe gelernt, dass man nicht mit Stiefeln ins Theater geht. Wenn wir als Kinder in die Oper gingen, hatten wir im Winter eine große Tüte dabei. Wir fuhren mit der U-Bahn und in der Tüte waren unsere Pumps drin. Die Stiefel wurden dann in der Garderobe abgegeben und die feinen Schuhe angezogen. Das ist heute kein Thema mehr. Aber das sind Äußerlichkeiten und die haben natürlich nichts mit menschlicher Qualität zu tun.

Wenn man so lange wie Sie auf der Bühne steht, wie sehr freuen Sie sich noch auf Ihren Applaus?
Es ist jedes Mal genauso schön wie beim ersten Mal. Der Applaus ist unser Lohn in Form von Dankbarkeit. Mein Sohn singt jetzt in Dessau im Chor. Er sagte mal zu mir, nachdem er im Chor eine größere Solorolle hatte: Mama, weißt du, wie geil das ist, wenn man den Applaus nur für sich kriegt. Als er das so sagte, dachte ich, ja da ist was dran.

»Unmittelbarkeit ist genau das, warum Leute ins Theater gehen.«

Haben Sie schon mal erlebt, dass das Publikum nicht zufrieden war?
Ich denke nie lange über meine eigene Leistung nach. Ich bin ja ein Ensemble-Mensch. Das heißt, für mich ist immer wichtig, wie die gesamte Aufführung war. Manchmal wundere ich mich aber auch. Das Stück ist toll, wir waren toll. Und die Leute nehmen das gar nicht so wahr. Und dann frage ich mich, was wollt ihr dann? Aber das sind ja auch alles Individuen.

Gehen Sie privat auch in die Oper?
Ja, ich gucke mir hier im Musiktheater und Ballett viel an. Ich gehe auch in Dessau ins Theater oder in Konzerte in Berlin. Mein anderer Sohn ist freischaffender Musiker. Er spielt alles von Pop über Klassik. Wenn ich die Zeit habe, schaue ich mir das sehr gern an.

Sind Sie als Frau vom Fach kritischer mit dem, was andere Kollegen machen?
Wenn jemand Kunst macht, tut er entweder das, was von ihm gefordert wird, oder das, was er sich dabei denkt. Ich kann eigentlich nur individuell sagen, ob mir das gefällt oder nicht. Ich sehe, wie viel Arbeit, Mühe und Liebe in der Rolle steckt. Das erkennt man als Zuschauer vielleicht nicht. Meine Kinder erwarten von mir schon Kritik. Denn sie wissen, die ist ehrlich. Kritik ist ja nicht dazu da, jemanden zu treten, sondern um aufzubauen.

Wie gehen Sie selbst mit Kritik an Ihrer Leistung um? 
Man muss mit Kritik leben, aber man darf sie nicht an sich heranlassen. Man hat ja auch mit Regisseuren zu tun, die einem durchaus nicht gewogen sind. Ich hatte immer einen sehr großen privaten Rückhalt. Insofern hat das Gesagte zwar genagt, aber mich nicht kaputt gemacht. Ich habe dann immer gesagt, ich gehe nach Hause und mach die Tür zu und nehme meine Kinder in den Arm. Der private Rückhalt, die private Zufriedenheit, die spielen eine große Rolle, wenn man mit schlechten Kritiken umgehen muss. Was Kritik betrifft, ist man ja empfänglich für die positiven Dinge und merkt sich leider immer die negativen. Aber die taten früher auch mehr weh als heute.

Inter.Vista, Regina Most, Foto: Stefanie Schreckenbach

Inter.Vista, Regina Most, Foto: Stefanie Schreckenbach

Herrscht im Kulturbetrieb ein spürbarer Konkurrenzdruck?
Es ist keine Ellbogengesellschaft, weil wir vom Ensemble immer so bestückt waren, dass wir das untereinander nicht brauchten. Natürlich möchte man das eine oder andere machen, was die Kollegin bekommen hat. Aber Neid war nicht dabei. Im Allgemeinen gab es Verständnis dafür, dass die Kollegin das besser kann. Heute ist ganz einfach die Qualität so hoch und die Auswahl so groß. Das Theatersterben ist überall. So gibt es im Prinzip immer weniger Arbeit für immer mehr hervorragende Künstler und Künstlerinnen.

Magdeburg möchte 2025 Kulturhauptstadt werden. Kann Magdeburg das, was meinen Sie?
Ich finde es mutig, Magdeburg ist eine Stadt, die den Wert von Kultur schätzt. Ihr fehlt ein bisschen die Offenheit für große oder spektakuläre Sachen. Man muss anfangen mit kleinen Brötchen, um dann später einen großen Kuchen backen zu können. Möglicherweise sollte man die Brötchen schon jetzt ein bisschen größer und ein bisschen weitsichtiger backen. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall.

Was ist Ihr liebster Ort in Magdeburg?
Ich sitze sehr gerne auf meinem Balkon in Cracau, ich bin auch gerne in meinem kleinen Gärtchen. Wir sind viel im Stadtpark unterwegs, am Herrenkrug und am Elbdamm. Ich schätze an Magdeburg das viele Grün. Wenn ich so von meinem Balkon gucke, sehe ich zu dieser Jahreszeit den Sonnenuntergang direkt auf dem Stadtpark und den Albinmüller-Turm. Und wenn ich die rote Sonne in den Bäumen sehe, denke ich immer: Das ist wunderschön.

November 2016
Interview aus INTER.VISTA 3

Vista.Schon?
Regina Most wurde 1955 in Wurzen geboren und wuchs in Berlin auf. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Seit 1980 ist sie als Sopranistin am Opernhaus Magdeburg engagiert. In der Spielzeit 2016/17 ist sie unter anderem in Madame Butterfly und in Pariser Leben zu sehen. Mit Magdeburg verbindet sie Natur, Theater und Bedachtheit.

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