Wie wird man Quizkandidat? Und kann man das professionell betreiben? Das wollten wir von Robert wissen. Student, Hobbymusiker und leidenschaftlicher Quizzer. Der angehende Journalist erzählt, wie er sich auf TV-Quizshows vorbereitet, was das optimale Alter ist, um bei Wer wird Millionär teilzunehmen und warum er sich für ein Studium in Magdeburg entschied, obwohl er zunächst große Vorbehalte hatte. Hier bleibt keine Frage unbeantwortet.
Interview und Fotos: Sophie Traub und Marvin Jakstadt
2010 hast Du versucht, 40 Stunden am Stück wach zu bleiben. Wie fühlte sich das an?
Ich entdeckte damals Twitter für mich. Ich wollte irgendetwas Experimentelles machen, es war gerade Silvester, da bot sich das Ganze an. Ich machte immer wieder Tests, um abzuchecken, wie wach ich noch bin. An sich empfand ich es als ganz normal. Nach den 40 Stunden bin ich sofort ins Bett. Es kam übrigens kaum Feedback.
Du wolltest die Plattform also eher für Projekte nutzen, nicht um Gedanken und Erlebnisse zu twittern?
Genau, ich will Social Media sinnvoll nutzen. Das ist mir ein Anliegen.
In einem Interview mit DATEs sagtest Du, dass Dein Traumjob wäre, eigene Quizshows zu erfinden. Ist das noch so?
Würde mich freuen, wenn es eines Tages dazu kommt. Ich bin aber auch offen für den Infotainmentbereich. Das Optimum wäre, an Gameshows mitzuarbeiten, bei denen man auch Wissen einbringen kann.
Wie sieht ein Spieleabend bei Robert Komnick aus?
Ganz unterschiedlich. 50 Prozent der Abende finden bei mir statt, 50 Prozent bei Freunden. Natürlich versuche ich immer, ein Quiz mit einzubringen, aber nicht jeder hat da Bock drauf.
Wie reagieren Deine Freunde, wenn der Abend mal wieder vom Quiz dominiert wird?
In 90 Prozent der Fälle freuen sie sich. Es gab auch schon Abende, an denen ich gegen meine Freunde verloren habe. Das gefällt ihnen natürlich besonders.
Pokerst Du auch?
Ja. Es gibt jetzt auch Quizpoker. Das ist eine gute Möglichkeit meine Leidenschaft mit dem, was meine Freunde außerdem mögen, zu verbinden.
Wie ist es, wenn Du bei einer Show bist? Wie lange sitzt Du in der Maske?
Der ganze Tag dauert acht bis zehn Stunden. Man kann meistens kurz entspannen, dann geht’s los mit Maske, Kostüm, einer Probe und manchmal schon mit ein paar Voraufzeichnungen für die Show. Die Zeit vergeht relativ schnell und die eigentliche Showaufnahme oder Livesendung nimmt den kleinsten Teil des Drehtages in Anspruch.
Du studierst Gesundheitsjournalismus im Master. Lässt sich das mit Deiner Quizleidenschaft verbinden?
Zum Teil. Im Bachelor belegte ich Politik und Gesellschaft, so schließen sich immer mehr Wissenslücken.
Wie viele andere hast Du bestimmt bei TV-Quizsendungen mitgeraten. Wann kam für Dich der Moment, an dem Du selbst dabei sein wolltest?
An meinem 18. Geburtstag. Der ultimative Traum in der Quizzer-Szene ist, auf dem Stuhl von Günther Jauch zu sitzen. Den verfolgte ich schon lange und schickte dann einige Bewerbungen. Mit 18 Jahren und ein paar Tagen wurde ich zu einem Casting von Der Quizchampion beim ZDF eingeladen. Innerhalb von 30 Tagen war ich in der Sendung und damit der jüngste Kandidat, der mit hoher Wahrscheinlichkeit jemals an einer Quizsendung in Deutschland teilgenommen hat.
Und wie warʼs?
Das war die größte Show, die ich bisher gespielt habe. Damals ging es um 500.000 Euro. Das war ›Alles oder Nichts‹ bei Der Quizchampion. Man muss eine Schnellraterunde überstehen, tritt dann gegen fünf Promis an und muss alle besiegen. Ich habe gegen den Tennisspieler Michael Stich in der Kategorie Sport gewonnen und bin danach leider rausgeflogen.
»Quizzen ist in gewisser Hinsicht auch ein Sport.«
Du bist bei Turnieren des Deutschen Quizvereins aktiv. Deren Internetseite gibt immer die »10 der Woche« heraus. Eine der Fragen letzte Woche: In welchem Land liegt die Stadt Mokka? Kannst Du sie beantworten?
Das ist schwer. Ich bin gerade nicht im Modus. Wenn ich weiß, dass ich zu einer Show gehe, dann bereite ich mich darauf vor. Ich würde aufgrund des Doppel-K’s auf den orientalischen Raum tippen. Saudi-Arabien?
Fast, sie liegt im Jemen. Wie kommst Du in Deinen Modus?
Wenn eine Quizshow ansteht, bin ich wie ein Sportler vor einem wichtigen Spiel. Man steigert sich in die Abläufe rein. Anreise, Maske, Kostüm, alles bereitet mich auf den Moment vor, in dem ich quizze.
Hast Du Lieblingskategorien beim Quizzen?
Vor allem unnützes Sportwissen. Zu American Football und Darts kann man mich eigentlich alles fragen. Und Allgemeinwissen ist mir sehr wichtig.
Musst Du Deine Gewinne versteuern?
Nein, muss ich nicht. Es gilt als Zufall, als Glück, welche Fragen man bekommt und welche nicht. Bei anderen Shows, wie Big Brother zum Beispiel, müssen die Gewinne definitiv versteuert werden.
Was hast Du Dir von Deinem ersten großen Gewinn gekauft?
Ich war relativ bescheiden und kaufte mir nur einen neuen Laptop. Den Rest habe ich gespart. Ein bisschen bin ich auch gereist, allerdings habe ich nie größere Summen ausgegeben.
An welchen Shows möchtest Du noch teilnehmen?
Auf jeden Fall Wer wird Millionär. Das wäre der Höhepunkt, den man erreichen kann. Danach gibt es nichts mehr, zumindest aktuell nicht. Danach würde ich vielleicht sogar meine Quizzerkarriere beenden.
Bewirbst Du Dich darauf gerade aktiv oder zögerst Du das noch heraus?
Ich habe mich dort schon einige Male beworben. Aber ich fokussiere mich nicht unbedingt darauf, denn es gibt noch andere Sachen, die ich machen will. Ich sehe mich noch nicht in dem Alter, in dem es optimal ist, bei Wer wird Millionär mitzumachen.
Welches ist denn das optimale Alter?
Zwischen 25 und 35 Jahren. Wenn man sich die Gewinner anguckt, die 500.000 oder eine Million gewannen, war bisher keiner dabei, der unter 25 und selten einer, der über 30 war. Ich warte also noch.
Du hast bei Gefragt–Gejagt gewonnen, einer Show, bei der man gegen echte Experten antritt. Die Frage, mit der Du gewonnen hast, thematisierte den Bühnenautor Botho Strauß. Bist Du Theaterfan oder hast Du die Antwort geraten?
(lacht) Ich fand es damals sogar schade, dass nicht nochmal nachgefragt wurde, woher ich es wusste. Ich hatte das Ganze irgendwo im Hinterkopf und konnte so die anderen Antworten ausschließen. Heute weiß ich, die Info kam von meinem alten Deutschlehrer. Der hat uns damals ein Gedicht von Strauß vorgelegt und das ist mir bis heute im Kopf geblieben.
Hast Du ihm gedankt?
Ja, aber erst später, als ich realisierte, woher die Info kam.
Wie beruhigst Du Dich, wenn Du auf die Bühne musst?
Es gibt einen Trick, den ich bei meiner ersten Quizshow lernte. Bei dieser Riesenbühne im ZDF wurde mir doch mulmig. 30 Sekunden vor dem Auftritt nahm mich die Redakteurin zur Seite und wir machten eine Atemübung. Das entspannte mich. Seitdem mach ich das immer.
Hast Du einen Glücksbringer?
Nein. Habe wahrscheinlich am Anfang verpasst, mir einen beschaffen. Aber ich finde das auch nicht notwendig.
Wie gehst Du mit dem Verlieren um?
Die ersten zwei, drei Tage ist es tatsächlich ein dramatisches Ereignis. Anfang Oktober spielte ich eine Show, die brachial in die Hose ging. Für mich gibt es dann zwei Wege: Entweder ich spiele sofort eine neue Show, um das zu überdecken oder ich fresse es erst einmal in mich rein und mach das nächste halbe Jahr gar nichts in diese Richtung. Ich entschied mich für ersteres und bewarb mich für etwas Neues. Ich glaube, das ist auch bei vielen Sportlern so, dass sie nach einer Niederlage sofort weitermachen müssen. Quizzen ist in gewisser Hinsicht auch ein Sport.
Wie oft warst Du insgesamt schon in Quizshows dabei?
Diesen Samstag kommt die nächste Show: Der klügste Norddeutsche im NDR. Der Titel ist ein wenig übertrieben. (lacht) Die ist schon gedreht, damit bin ich jetzt bei acht Spielshows.
»Ich bin nicht so der Typ, der weit nach vorne schaut.«
Wie läuft das Casting ab?
Normalerweise fängt es mit einem Telefongespräch an. Man muss etwa 30 Fragen beantworten. Zwischen 50 und 150 Leute, je nach Show, werden dann vor Ort nochmal angeschaut. Aus denen werden diejenigen ausgewählt, die in die Show kommen. Beim härtesten Casting, an dem ich teilnahm, wurden aus 1.200 Leuten die besten 15 gesucht, das war bei Der Quizchampion.
Fehlen Dir manchmal die Worte beim Beantworten von Fragen?
Bei den Quizfragen nicht, sondern eher, wenn es um das Drumherum geht. Also Fragen zum Leben, was man so privat macht. In solchen Momenten gerate ich manchmal ins Trudeln und denke: Wenn du in der Livesendung etwas Falsches sagst, dann sehen es Millionen von Zuschauern. Allerdings ist mir noch nie etwas Peinliches passiert.
Gesangsauftritte, Quizshows, Casting von The Voice of Germany. Bei der letzten Echo-Verleihung hast Du mit einigen Promis vor der Kamera posiert. Stehst Du gern im Mittelpunkt?
Könnte man vermuten, aber es trifft nur zu einem gewissen Grad zu. Ich mag dieses persönliche Erlebnis, wenn ich zum Beispiel Fotos mit Stars mache. Schön ist auch, dies mit Freunden zu teilen.
Wie stehst du zur Abschaffung des Echos?
Schade ist es um den Musikpreis an sich. Mit dem Thema beschäftigte ich mich dieses Jahr besonders und verfasste sogar eine Hausarbeit darüber. Der ganze Skandal mit Farid Bang, Kollegah und Campino erschien mir am Ende, um ehrlich zu sein, ein bisschen inszeniert. Es gibt seit mehreren Jahren Proben beim Echo, damit die Veranstaltung später glatt läuft. Ein spontaner Auftritt von Farid Bang und Kollegah bei der Verleihung kam mir so also ziemlich unrealistisch vor. Wenn man bedenkt, dass vorher schon alles durchgesprochen und geprobt wurde. Und dann gab es natürlich schon sehr lange die Diskussion, den Preis abzuschaffen. Von daher könnte man vermuten, dass das eine oder andere gewollt war.
Wie kommst Du dazu, bei diesen großen Shows dabei zu sein?
Ich versuche immer Tickets, zu bekommen. Bei den Veranstaltungen gebe ich mir Mühe, auch was mitzunehmen. Es gibt immer Connections, die ich knüpfen kann, man lernt viele Mitarbeiter kennen. Für die Echo-Tickets musste ich echt kämpfen, es gibt nur wenige Zuschauerkarten. Bei The Voice ist das schon einfacher, da versuche ich auch, jedes Jahr dabei zu sein. Es ist natürlich auch mein Interesse, mal selbst in dieser Branche zu arbeiten. Ich sehe auch gern Weltstars, das kriegt man eher selten in Deutschland. Ich versuche, bei den wenigen Gelegenheiten dabei zu sein.
Hast Du eigentlich selbst Fans oder Autogrammkarten?
Nein, will ich auch gar nicht. Ich sehe das bei anderen Quizleuten, bei den Jägern zum Beispiel. (Gegenspieler bei Gefragt–Gejagt, Anm. d. Red.). Die haben Autogrammkarten, müssen teilweise nach den Shows noch Fotos schießen und werden auf der Straße angesprochen. Das ist mir bisher nur zwei oder dreimal passiert, und nur in den Tagen direkt nach einer Show. Das versendet sich. Trotzdem freue ich mich jedes Mal darüber, wenn jemand zum Beispiel in die Instagram-Story postet, meinen Auftritt gesehen zu haben.
Was sagt Deine Familie zu Deinen Hobbys?
Sie förderten mich von Anfang an, schon seit ich das erste Quizspiel zu Weihnachten geschenkt bekam. Es wurde mir auch viel Zeit eingeräumt, nach dem Essen wurde oft noch eine Runde gequizzt. Sie haben das Ganze von Anfang an geteilt und unterstützt. Eine gute Gelegenheit, mal Danke zu sagen.
»Ich versuche es so zu timen, dass ich Quizshows immer in den Semesterferien spielen kann.«
Auf YouTube gibt es ein Helene FischerCover von Dir. Bist Du Schlagerfan?
Das Video wollte ich löschen. (lacht) Ich mag Rock, Pop, die Charts und ich covere viel aus diesem Bereich. Schlager eher nicht. Ich versuche immer aktuell dabeizubleiben und natürlich auch beim Wissen in puncto Musik am Ball zu sein. Kreativ sein, Songs umschreiben, das sind dann so kleine Spielereien, die ich gern mache.
Schreibst Du auch selbst?
Ja, bisher habe ich etwa acht bis zehn Lieder. Viele Ideen verwarf ich auch wieder. Zurzeit arbeite ich an einem Weihnachtslied, das Komponieren muss für mich Sinn und eine Message haben.
Schreibst Du auf Deutsch oder auf Englisch?
Beides, aber wenn der Inhalt besonders intensiv sein soll, dann besser auf Deutsch.
Wie bekommst Du Deine Hobbys und Dein Studium unter einen Hut?
Ich versuche es so zu timen, dass ich Quizshows immer in den Semesterferien spielen kann. Einfach um den Kopf frei zu haben und mich nicht mit irgendwelchen Hausarbeiten beschäftigen zu müssen. Zeit, um mich vorzubereiten, muss ich mir auch freischaufeln. Die Musik geht nebenher ganz gut. Aber ja, ich bin viel unterwegs. Gestern war ich beim The Voice of Germany-Finale als Zuschauer und heute bin ich wieder hier in der Hochschule.
Woher weißt Du vor einer Sendung, was Du lernen musst?
Ich schaue mir zuerst eine oder zwei Folgen der Show an, damit ich reinkomme. Dann entscheide ich, ob ich möglichst viel dafür pauke, ob ich mich auf ein spezielles Themengebiet vorbereite, das sich aus der Show herauskristallisiert oder ob ich völlig unvorbereitet da rein gehe.
Schon in der Schulzeit hast Du an Matheolympiaden teilgenommen und Dominorekorde aufgestellt. Würdest Du Dich als Nerd bezeichnen?
Nein. Bei all diesen Sachen stand der Wettbewerb im Vordergrund. Den Dominorekord für Mecklenburg-Vorpommern knacken, bei der Matheolympiade so weit wie möglich nach vorn kommen. Vielleicht war das der Start für meine Quizzerkarriere.
Hast Du einen Tipp für alle, die mal an einer Quizsendung teilnehmen wollen?
Auf jeden Fall sollten sie die Charakteristik der Show kennen, einfach die Show intensiv auch vor dem Bildschirm verfolgen und mitraten. Wenn Du feststellst, dass das in 60 oder 70 Prozent der Fälle klappt, dann einfach mal bewerben und der Rest kann vielleicht noch beim Casting rausgekitzelt werden.
Ist Spielsucht für Dich ein Thema?
Bei dem Wort denke ich erstmal ans Glücksspiel im Casino. Natürlich ist Spielsucht scheiße und man sollte sich nicht verleiten lassen. Wenn ich nach etwas süchtig bin, dann nach dem Quizzen. (lacht) Ich finde so eine Quizspielsucht ist doch eigentlich was ganz Nettes. Immerhin kann man ja dabei auch nichts verlieren. Außer vielleicht die Ehre.
Du bist fürs Studium nach Magdeburg gezogen. Was hat Dich dazu bewogen und wie war Dein erster Eindruck von der Stadt?
Acht Wochen vor Studienbeginn war ich hier auf Durchreise, kam am Bahnhof an und dachte: Hier kommst du nie wieder her. Ich bewarb mich trotzdem, es gibt ja nicht viele Unis, an denen man in Deutschland Journalismus studieren kann. Zur Auswahl standen am Ende Magdeburg, Bremerhaven und Kiel. Die Entscheidung machte ich von meinem Gefühl und vor allem davon abhängig, wie mir die jeweilige Hochschule antwortete. Das war in Magdeburg am persönlichsten und dann habe ich mich einfach darauf eingelassen. Ich bin absolut positiv überrascht worden.
Gibt es eine Quizzer-Szene in Magdeburg?
Es gibt ab und zu ein Kneipenquiz irgendwo am Hassel. Der nächste Anlaufpunkt ist Halle an der Saale, da kann man den Deutschlandcup spielen. Ich versuche immer, die großen Turniere mitzunehmen, also Weltmeisterschaften und deutsche Meisterschaften. Gegen ein Kneipenquiz habe ich nichts einzuwenden, in geselliger Runde kann das ganz nett sein.
»Ich bin gerade nicht im Modus.«
Wie schätzt Du die deutsche Quizszene im internationalen Vergleich ein?
Sie ist sehr stark, die Topleute hier sind auch international unglaublich erfolgreich. Es gibt ja wirklich Welt- und Europameisterschaften. Der Top-Quizzer aus der deutschen Szene zählt weltweit zu den Top Ten. Die meisten Quizzer kommen aber aus Irland und England. Die kenne ich allerdings nicht, denn die Meisterschaften werden dezentral gespielt. Daher lernt man sich nicht kennen, sondern sieht am Ende nur die Ergebnisliste. Als cooles neues Event gilt in der Szene die Quizolympiade. Die wurde neu gegründet und die erste Ausgabe fand vor ein paar Monaten in Athen – und somit an einem wirklichen historischen Ort- statt.
Spielst du auch lokale Quizrunden?
Ich hatte schon oft Lust, Quizze in anderen Bundesländern zu spielen. Es gibt echt verrückte Shows, die nur um ein Uhr nachts laufen und trotzdem produziert werden. Das würde ich gern mal machen, aber habe es bisher noch nicht geschafft.
War der MDR schon auf Deiner Liste?
Quickie? Nein, noch nicht, das steht ganz hinten an. (lacht) Die Fragen sind da sehr spezifisch. Und ich habe das Gefühl, wenn ich in diesem Quiz auftrete und große Fehler mache, dass ich dann hier darauf angesprochen werde.
Du liest gern Bücher über unnützes Wissen. Fällt Dir spontan etwas Merkwürdiges ein?
Ja! Dreifarbige Katzen sind immer weiblich. Das ist mir im Kopf geblieben, weil es einfach so verrückt ist. Man kann damit sehr gut punkten, wenn man Katzen auf der Straße sieht.
Wo siehst Du Dich in zehn Jahren?
Darüber mache ich mir wenig Gedanken. Ich bin nicht so der Typ, der weit nach vorne schaut. Ich bin recht spontan und weiß noch nicht, wie oder wo ich leben möchte. Ich habe natürlich so die Standardziele, die jeder hat: Familie und Haus. Aber den Rest lasse ich noch offen.
Dezember 2018
Interview aus INTER.VISTA 7
Vista.Schon?
Robert Komnick wurde 1995 in Pasewalk, Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach seinem Bachelor im Bereich Journalismus studiert er im dritten Semester an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Master Sozial- und Gesundheitsjournalismus und beschreibt seine Alma Mater als familiär, grün und modern. Durch seinen Auftritt bei Der Quizchampion (ZDF) im Alter von 18 Jahren galt er damals als der jüngste Kandidat einer Quizshow im deutschen Fernsehen.
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